Die Arbeit der Kameraden hautnah erleben: Beliebter Tag der offenen Tür bei der Falkenseer Feuerwehr

  • von Udo Appenzeller
  • 24 Mai, 2012

Pfingstsonntag 2012

Einmal wie ein richtiger Feuerwehrmann im Einsatzfahrzeug durch die Stadt fahren - dieser Kindertraum und sicher auch der Wunsch nicht weniger Erwachsener kann am Pfingstsonntag, 27. Mai 2012, wahr werden. Die Freiwillige Feuerwehr Falkensee lädt zwischen 10 und 16 Uhr zum traditionellen Tag der offenen Tür auf und um die Feuerwehrwache an der Marwitzer Straße 4 ein. Ab 11 Uhr wird das neue APE-Brandschutzmobil durch den 1. Beigeordneten der Stadt, Thomas Zylla, sowie im Beisein von Sponsoren eingeweiht. Außerdem übergibt der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Falkensee einen Überlebensanzug an die Kameraden.

In der Wansdorfer Straße zeigen die Feuerwehrleute ihre umfangreiche Technik, die die Gäste bestaunen und anfassen können. Natürlich dürfen die ausgestellten Einsatzfahrzeuge in Beschlag genommen werden. Die Kameraden beantworten gern alle Fragen rund um die Technik und ihre Arbeit. Im Feuerwehrauto können Kinder beim Tag der offenen Tür eine kleine Tour durch die Stadt drehen.

Den ganzen Tag über wird stimmungsvolle Musik von der Discothek „DJ Mucke“ das Fest begleiten. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zeigen bei verschiedenen Übungen, wie vielfältig und wichtig ihre Arbeit und ihr Einsatz ist. Natürlich geht es nicht ohne den Feuerwehrnachwuchs: Auch die jungen Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr werden ihr Können dem interessierten Publikum wieder unter Beweis stellen.

An der Gulaschkanone mit dem beliebten Erbseneintopf, mit Fleisch und Wurst vom Grill, bei Kaffee und Kuchen und an der Eisstation können Hunger und Durst vielfältig gestillt werden. Für die kleinen Gäste steht eine Hopseburg bereit. Sie können auf Ponys reiten, sich schminken lassen und das Brandschutzmobil erkunden. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Falkensee präsentiert sich mit einem eigenen Stand.

Alle weiteren spannenden Programmpunkte und –zeiten finden Interessierte unter dem unten stehenden Link.

von Udo Appenzeller 30. April 2015

Der Grundstein war eigentlich eine Metallröhre, die am gestrigen Mittwoch, 29. April 2015, kupferfarben in der Abendsonne glänzte. Mit einer Gravur versehen und Zeitzeugnissen gefüllt wirkte das Gefäß fast zu schade, um in das Fundament der neuen Wache in der Marwitzer Straße einbetoniert zu werden. Doch so besagt es der Brauch einer Grundsteinlegung, mit der der Baubeginn der neuen Feuer- und Rettungswache in Falkensee symbolisch besiegelt und gefeiert wurde.

 

Das bereits fertige Fundament, in das die Metallröhre eingemauert wurde, ließ schon erahnen, wie die fertige Wache später aussieht. Das Gebäude steht nach der Fertigstellung im August 2016 sowohl den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Falkensee als auch dem Rettungsdienst Havelland zur Verfügung. Insgesamt sind die Baukosten für den Neubau mit 4,42 Millionen Euro veranschlagt, 603.000 Euro davon bezahlt der Landkreis Havelland für die integrierte Rettungswache. Den Fördermittelbescheid dafür übergab Landrat Dr. Burkhard Schröder bereits im Februar 2015 an den Bauherrn, die Stadt Falkensee.

 

Bürgermeister Heiko Müller, der als Ehrenmitglied für das besondere Ereignis in seiner Feuerwehruniform erschien, begrüßte die zahlreichen Gäste der Grundsteinlegung. „Eine Feuerwehr baut man in einer Stadt nicht alle Tage, das ist ein tolles Ereignis. Das alte Gebäude ist aus dem Jahr 1927 und reicht natürlich auf längere Sicht nicht mehr für die Anforderungen einer wachsenden Stadt wie unsere aus“, sagte das Stadtoberhaupt.

 

Über ein Jahr gerechnet fahre die Feuerwehr Falkensee pro Tag im Schnitt einen Einsatz, die Tendenz sei steigend, betonte Stadtbrandmeister Daniel Brose in seiner Rede. „Wenn man die sich verändernden Wetterverhältnisse anschaut, wird es in nächster Zeit häufiger Tage geben, an denen wir dann bis zu 80 Einsätze haben, wie während des Sturmtiefs Anfang April. Darauf sind wir mit den neuen Gebäuden bestens gewappnet“, erklärte der Feuerwehrchef.

 

Auch der Rettungsdienst Havelland braucht in Falkensee neue Räume. Bisher ist die „Rettungswache II“ mit Büroraum und Carport in der Schönwalder Straße 36, unweit der jetzigen Baustelle und dem Standort der Feuerwehr (Marwitzer Straße 4), untergebracht. „Aber das ist auf Dauer zu provisorisch. Wenn wir die Zeiten zum Erreichen eines Notfallpatienten weiterhin einhalten wollen, brauchen wir eine leistungsstarke, moderne Unterkunft“, sagte Landrat Dr. Burkhard Schröder. Am künftigen Standort trägt der Kreis dann die Betriebskosten. Die Rettungsdienst Havelland GmbH, eine Tochtergesellschaft der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe, betreibt die Rettungswache und stellt das Rettungsteam mit Notärzten und Sanitätern vor Ort.

 

Der dreistöckige Wachenkomplex ist als massiver Stahlbetonbau von der „S&P Sahlmann – Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH“ aus Leipzig geplant worden. Im Erdgeschoss stehen für die Feuerwache fünf Stellplätze für Einsatzfahrzeuge zur Verfügung sowie eine Waschhalle, Umkleiden für die Kameraden, der Sanitärbereich und das Lager. Die Rettungswache kann in der unteren Etage zwei Fahrzeuge unterbringen. Im Zwischengeschoss nutzt die Feuerwache Büros und einen Sportraum. In der dritten Etage sind für den Rettungsdienst die Aufenthalts- und Sozialräume geplant, die Kameraden der Feuerwehr finden dort ebenfalls Aufenthalts- sowie Ruheräume und ein Zimmer für Seminare und Besprechungen. Die Gesamtlänge des Gebäudes beträgt 59 Meter bei einer Breite von 18,70 Metern. Die Brutto-Nutzfläche der gesamten Wache ist auf 1570 Quadratmeter beziffert.

 

Nachdem der Grundstein in Form der metallenen Zeitkapsel im Fundament versenkt war, übergab das Ehepaar Vogel des in Falkensee ansässigen Steinmetzbetriebes Vogel noch eine Gedenkplatte aus anthrazitfarbenem Granit. Das Geschenk wird später im fertigen Gebäude an den Tag der Grundsteinlegung erinnern. Anschließend wurde mit den Kameradinnen und Kameraden der hiesigen Feuerwehr, benachbarter Wehren, dem zahlreich erschienenen Feuerwehrnachwuchs und den Vertretern des Rettungsdienstes bei Grillwurst und buntem Buffet noch zünftig gefeiert.

von Udo Appenzeller 18. Januar 2012

Anfang Januar veranstalteten die Freiwillige Feuerwehr Falkensee und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Falkensee e. V. auf dem Gelände der Feuerwache in der Marwitzer Straße erstmals das sogenannte Knutfest - eine Tradition aus Skandinavien, welche auch in Deutschland immer beliebter wird. Mit dem Knutfest wird das Ende der Weihnachtszeit festlich begangen und die Christbäume an einem großen Lagerfeuer in geselliger Runde verbrannt. Vorsorglich wurden einige Tage zuvor auch die Tannenbäume aus dem Stadtzentrum eingesammelt, viele Besucher brachten ihre abgeschmückten Weihnachtsbäume von zu Hause zur Feuerwache mit.Trotz regnerischen und windigen Witterungsverhältnissen kamen rund 200 Besucher zur Feuerwache und feierten bis in die frühen Abendstunden bei warmen Getränken und Bratwurst das Knutfest.


"Das diesjährige Knutfest war ein Erfolg, so dass wir es im kommenden Jahr ganz sicher wieder veranstalten werden", resümierten Heiko Lipinski, Vorsitzender des Fördervereins, und Stadtbrandmeister Daniel Brose.

von Udo Appenzeller 30. November 2011

Anlässlich des 1. Advents und des 15-jährigen Jubiläums des Großhandels SELGROS in Falkensee war der Markt am letzten Sonntag, den 27. November, geöffnet. Da die Firma SELGROS zu den Sponsoren des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr gehört, nutze auch dieser den Anlass, um mit dem Verkauf von Glühwein, Bratwürstchen und Erbsensuppe aus der Feldküche Geld zu sammeln.

 

Das Ziel des Fördervereins besteht seit seiner Gründung im Jahr 1997 in der Förderung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Falkensee. Derzeit zählt der Verein 103 Mitglieder, von denen ein Großteil selbst Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und andere engagierte Bürgerinnen und Bürger sind. Der Verein unterstützt Kameradschaft und die Komplettierung der Ausrüstung. Außerdem setzt er sich für die Nachwuchsgewinnung, die Brandschutzerziehung, die Öffentlichkeitsarbeit und die Erforschung der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr in Falkensee ein.

von Udo Appenzeller 12. Juni 2011

Einmal wie ein richtiger Feuerwehrmann im Einsatzfahrzeug durch die Stadt fahren - dieser Kindertraum und sicher auch der Wunsch nicht weniger Erwachsener kann am Pfingstsonntag, 12. Juni 2011, wahr werden. Die Freiwillige Feuerwehr Falkensee lädt zwischen 10 und 16 Uhr zum traditionellen Tag der offenen Tür auf und um die Feuerwehrwache an der Marwitzer Straße 4 ein. In der Wansdorfer Straße zeigen die Kameradinnen und Kameraden ihre umfangreiche Technik, die die Gäste bestaunen und anfassen können. Natürlich dürfen die ausgestellten Einsatzfahrzeuge in Beschlag genommen werden. Die Kameraden beantworten gern alle Fragen rund um die Technik und ihre Arbeit. Den ganzen Tag über besteht die Möglichkeit, mit einem Feuerwehrauto eine kleine Tour durch die Stadt zu drehen. Jung und Alt sind herzlich eingeladen mitzufahren.

 

Nach den offiziellen Eröffnungsworten von Stadtbrandmeister Michael Sahr und Bürgermeister Heiko Müller spielen die „Falkenseer Musikanten" zünftige Blasmusik. Den ganzen Tag über wird dazu stimmungsvolle Disko-Musik das Fest begleiten. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zeigen bei verschiedenen Übungen, wie vielfältig und wichtig ihre Arbeit und ihr Einsatz ist. So wird dieses Mal das Ablöschen einer brennenden Person nach einem Grillunfall vorgeführt und der Umgang mit Handfeuerlöscher demonstriert. Auch das Team der Rettungshundestaffel ist wieder mit Vorführungen dabei. Natürlich geht es nicht ohne den Feuerwehrnachwuchs! Auch die jungen Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr, welche in diesem Jahr 20 Jahre alt wird, werden ihr Können dem interessierten Publikum wieder unter Beweis stellen.

 

An der Gulaschkanone mit dem beliebten Erbseneintopf, mit Fleisch und Wurst vom Grill, bei Kaffee und Kuchen und an der Eisstation können Hunger und Durst vielfältig gestillt werden. Für die kleinen Gäste steht eine Hopseburg bereit. Sie können mit dem Mini-Quad fahren, Pony reiten, sich schminken lassen oder sich an der Spielstraße vergnügen. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Falkensee präsentiert sich mit einem eigenen Stand.

von Udo Appenzeller 10. Mai 2010

Einmal wie ein richtiger Feuerwehrmann im Einsatzfahrzeug durch die Stadt fahren - dieser Kindertraum und sicher auch Wunsch einiger Erwachsener kann am Pfingstsonntag, 23. Mai 2010, wahr werden. Die Freiwillige Feuerwehr lädt zwischen 10 und 16 Uhr zum beliebten Tag der offenen Tür auf und um die Feuerwehrwache an der Marwitzer Straße 4 ein. In der Wansdorfer Straße zeigen die Kameraden ihre umfangreiche Technik, die die Gäste bestaunen und anfassen können. Natürlich dürfen auch die 15 ausgestellten Einsatzfahrzeuge in Beschlag genommen werden, Feuerwehrleute beantworten gern alle Fragen rund um die Technik und ihre Arbeit. Jede halbe Stunde geht es mit einem Feuerwehrauto durch die Stadt, kleine und große Falkenseerinnen und Falkenseer sind herzlich eingeladen mitzufahren.

 

Nach den offiziellen Eröffnungsworten von Stadtbrandmeister Michael Sahr spielen die „Falkenseer Musikanten" zünftige Blasmusik. Den ganzen Tag über wird stimmungsvolle Disko-Musik das Fest begleiten. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendwehr zeigen bei verschiedenen Übungen, wie vielfältig und wichtig ihre Arbeit und ihr Einsatz ist. So wird der Feuerwehrnachwuchs unter anderem eine richtige Brandlöschung demonstrieren. An der Gulaschkanone, mit Fleisch und Wurst vom Grill, bei Kaffee und Kuchen und an der Eisstation können Hunger und Durst vielfältig gestillt werden. Für die kleinen Gäste steht eine Hopseburg bereit, sie können Miniscooter fahren und sich an der Spielstraße vergnügen.

von Udo Appenzeller 6. August 2009
Gegen 14:42 Uhr verursachte ein Kradfahrer an der Ampelkreuzung Seeburger Straße/Auffahrt zur B5 einen Unfall, in dem er auf einen LKW auffuhr. Der Kradfahrer trug Verletzungen davon und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Falkensee sicherte mit 5 Kameraden die Einsatzstelle, nahm die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf und räumte das Krad aus dem Verkehrsbereich.